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Kommunale Allianz im westlichen Landkreis Roth
 

KABS angetan von Wertstoff

Die Vertreter der fünf KABS-Gemeinden (Kommunale Allianz) im westlichen Landkreis Roth - Abenberg, Büchenbach, Kammerstein, Rohr, Spalt - trafen sich in Büchenbach zur Jahresabschluss-Sitzung. Zu Beginn stand eine Besichtigung des kürzlich neu eröffneten Wertstoffhofes bei der Firma Hofmann an.

Die Firma hat den Wertstoffhof zusammen mit dem Landkreis testweise für ein Jahr auf ihrem Betriebsgelände in Büchenbach eingerichtet. Von vielen Bürgern der Gemeinden Abenberg, Büchenbach, Kammerstein und Rohr gefordert und von den KABS-Bürgermeistern unterstützt, hat der Landkreis nun im nord-westlichen Bereich einen vierten Wertstoffhof eröffnet. Von kürzeren Anfahrtswege können viele Bürger, vor allem aus den oben genannten Gemeinden, profitieren.

Rainer Hofmann als Vertreter der Betreiberfirma erläuterte zusammen mit seinen Mitarbeitern die übersichtliche Anfahrt, Anordnung und Beschriftung der Container sowie die Einweisung der Kunden anhand von "Laufzetteln".

Obwohl der Wertstoffhof erst seit Kurzem geöffnet habe, werde dieser gut angenommen, führte Hofmann weiter aus. Einen wichtigen Grund sieht er wohl in den langen, bürgerfreundlichen Öffnungszeiten. Von Montag bis Freitag kann von 9 Uhr bis 19 Uhr und am Samstag von 9 Uhr bis 17 Uhr abgeliefert werden.

Die fünf Bürgermeister zeigten sich sehr angetan von dem gut durchdachten Konzept des Wertstoffhofes.

In der anschließenden Sitzung der KABS-Runde wurde über die zahlreichen Themen, die sich aus kommunaler Zusammenarbeit ergeben, berichtet und beraten. In erster Linie waren dies gemeinsame Beschaffungen, aber auch die gute Zusammenarbeit der Bauhöfe, wenn es um gegenseitige Hilfe oder um das Ausleihen von Geräten geht und die Durchführung von gemeinsamen Veranstaltungen im Kinder- und Jugendbereich.

Themen für die Vertiefung der Zusammenarbeit im kommenden Jahr wurden angesprochen. Der Terminplan für die Zusammenkünfte im nächsten Jahr, die in Kammerstein stattfinden werden, wurde ebenfalls vereinbart.


Die Bürgermeister der KABS-Gemeinden – von links hinten Helmut Bauz, Hans Zeiner, Felix Fröhlich, Walter Schnell,
Udo Weingart sowie Rainer Hofmann und links vorne Otto Luxenburger von der Gemeindeverwaltung Büchenbach

 


 

Aufwertung des Jakobusweges Nürnberg – Konstanz schreitet voran

Gemeinde Kammerstein als Mitglied der Kommunalen Allianz KABS leistet mit Jakobuskapelle wesentlichen Beitrag

KAMMERSTEIN - Wer derzeit auf dem Jakobusweg von Haag nach Mildach im Heidenberg unterwegs ist, kann an der Wegkreuzung mit dem Sagenwanderweg, am so genannten Rugstein, geschäftiges Treiben von Handwerkern beobachten. An dieser Stelle errichtet die Gemeinde Kammerstein eine durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) geförderte Jakobuskapelle. Weiterhin soll an dieser Stelle ein Rastplatz entstehen. Bürgermeister Walter Schnell stellte seinen Bürgermeisterkollegen der Kommunalen Allianz der Gemeinden Kammerstein, Abenberg, Büchenbach und Spalt, kurz KABS, den aktuellen Baufortschritt der von Kreisbaumeister Ralph Möllenkamp entworfenen Jakobuskapelle vor.

Er freute sich darüber, dass das ehrgeizige Projekt so viele regionale und überregionale Befürworter findet: „Die Spender für die Jakobuskapelle sind vielfältig. Die beiden Kirchen haben ihre Unterstützung zugesagt, aber auch unsere regionalen Banken, Gewerbetreibende und Privatleute“, so Schnell. Darüber hinaus werde die Pfarrstelle Kammerstein zu einem Viertel für die Betreuung der Jakobusbewegung zuständig sein.

Bereits seit dem Jahr 2007 ist es den KABS-Gemeinden ein Anliegen, dass der von Schwabach über Kammerstein, Büchenbach, Abenberg nach Spalt verlaufende und historisch nachgewiesene Jakobusweg, als gemeinsames Allianzprojekt beworben wird. So wurden in den letzten Jahren die Beschilderung und die Rastmöglichkeiten verbessert, aber auch im Rahmen des gebietsübergreifenden Kooperationsprojektes Bayerische Jakobuswege, das eingebettet ist in das transnationale Kooperationsprojekt „Europäische Jakobuswege“, verstärkt beworben.

Unterkunftsmöglichkeiten gesucht

Bürgermeister Walter machte deutlich, dass es wichtig sei, geeignete Übernachtungsmöglichkeit für die Pilger anzubieten. Viele persönliche Gespräche mit den Pilgern auf den Jakobusweg haben deutlich gemacht, dass diese nach einer einfachen und kostengünstigen Unterkunft suchen, die dem Grundgedanken ihrer Reise entspricht. Die KABS-Gemeinden begrüßen deshalb die Initiative „Pilgerherberge St. Martin“, die in Schwabach entstehen soll. Sie wäre ein weiterer wichtiger Baustein zur Aufwertung des Jakobsweges Nürnberg – Konstanz.

Die Bürgermeister der Kommunalen Allianz (KABS) überzeugten sich vom Baufortschritt der Jakobuskapelle. v.l.n.r.: Bürgermeister Udo Weingart (Stadt Spalt), Bürgermeister Werner Bäuerlein (Stadt Abenberg), Bürgermeister Helmut Bauz (Gemeinde Büchenbach) und Bürgermeister Walter Schnell (Gemeinde Kammerstein).